Test Gitarre

Kapodaster - Was ist ein Kapodaster

Kapodaster
Kapodaster mini
Kapodaster mini 1
Kapodaster mini 2
Kapodaster mini 3
Kapodaster mini 4
Ein Kapodaster ist ein Hilfsmittel um Stücke in eine andere Tonart zu transportieren oder der Stimmlage des Sängers anzupassen. Eine Gitarre ist normalerweise in C-Dur gestimmt, mit einem Kapodaster kann man den gewohnten Fingersatz, beziehungsweise die Griffe beibehalten und trotzdem in allen möglichen Tonarten spielen.

Ein Kapodaster (kommt vom dem italienische capotasto, zu deutsch "Hauptbund") wird am Hals einer Gitarre zwischen zwei Bundstäbchen befestigt. Er drückt dabei normalerweise alle Saiten an diesem Bund herunter. Eine Ausnahme sind die sogenannten "Partial-Capos", die nur bestimmte Saiten herunter drücken. Dadurch, dass alle Saiten an einem Bund herunter gedrückt werden, verkürzt sich die •Mensur• der Gitarre, was zu einer anderen Klangfarbe für das entsprechende Instrument führt.

Bei Kapodastern wird normalerweise zwischen Nylon- (Konzertgitarren) und Stahlsaiten (E- und Westerngitarren) unterschieden. Es gibt auch verschiedene Konstruktionen, so werden manche Kapodaster mit einem Band um den Hals befestigt, andere werden durch eine Schraube festgezogen und wieder andere werden durch ein Federmechanismus an den Gitarrenhals geklemmt.

Gut ist, wenn man den Kapodaster einstellen kann, da man ihn so an verschiedene Halsdicken und so an verschieden Gitarren anpassen kann. Auch eine Gummipolsterung ist zu empfehlen, da dies Griffbrett und Saiten schützt. Beim Einstellen eines Kapodasters sollte man sehr vorsichtig vorgehen, um die richtige Stellung und den richtigen Druck hin zu bekommen. Der Druck muss stark genug sein umd die Saiten soweit runter zudrücken, dass sie gut klingen, aber nicht so stark, dass Hals oder Griffbrett eingedrückt oder beschädigt wird.

▶ Angebote, Preise und Bewertungen zu "Kapodaster" *

Begriffs-Übersicht

 
Tipps zur Wahl der Einsteigergitarre Tipps für nach dem Kauf Gitarren Begriffsübersicht mit Bild